Freitag, 8. Mai 2009

Thomas Meinecke endet Hellblau mit einem letzten Fichte-Verweis; er zitiert aus Band XV der Geschichte der Empfindlichkeit (das ist 'Homosexualität und Literatur I'?) ein Empedokles-Fragment, das im Original auf Fichtes Grabstein auf dem Nienstedtener Friedhof zu lesen ist:

Einst bin ich ein Knabe, ich bin auch ein Mädchen gewesen, Busch und Vogel und Fisch, der warm aus den Wassern emporschnellt.

Hier fand man bis vor kurzem eine Wegbeschreibung (jetzt hier zitiert aus dem Google-Cache):

Das Grab von Hubert Fichte befindet sich auf dem Nienstedtener Friedhof bei Hamburg. Direkt an der Elbchaussee gibt es zwei Eingangstore; läuft wer von dort den Fußweg neben der Hecke parallel zur Straße flußabwärts, liegt das schlichte Grab am dritten oder vierten rechterhand abgehenden Pfad des vorletzten, und letzten "regelmäßig" quadratischen Segments vom Friedhof. Hier ist es im Pfad zwischen den Grabreihen auf der rechten Seite das zweite oder dritte.

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